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Ihr Experte für die orthopädische Behandlung von Nackenschmerzen in Berlin
Jeder sechste Deutsche leidet mindestens einmal jährlich an Schulter- oder Nackenschmerzen. Medizinisch wird dieses Beschwerdebild auch als Zervikal-Syndrom oder Halswirbelsäulen-Syndrom (HWS-Syndrom) bezeichnet.
Die Schmerzen kann man in akute (höchstens drei Wochen andauernd), subakute (drei Wochen bis drei Monate andauernd) und chronische unterteilen, die länger als drei Monate anhalten. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Behandlungsmöglichkeiten und für den Laien oftmals schwierig zu erkennen.
Eine ärztliche Abklärung ist bei länger andauernden Schmerzen oder Begleiterscheinungen wie Lähmungen oder Kribbelgefühlen unbedingt erforderlich.
Nur so können gravierende Probleme erkannt und schwerwiegende Schädigungen vermieden werden. Als erfahrene Manualtherapeuten wissen wir um die Richtigkeit des Zitates „Weniger ist mehr“. Nach einer Bewegungsanalyse lässt sich die Blockierung des Öfteren schon durch eine gezielte Entspannung der betroffenen Region lösen.
Die Halswirbelsäule ist ein sehr empfindlicher Bereich des menschlichen Körpers. Tagtäglich ist sie einer starken Belastung ausgesetzt, da sie bei fast jeder Bewegung involviert ist. Durch kleine Beeinträchtigungen kann es deshalb schnell zu Problemen und starken Schmerzen kommen. Die Muskulatur um die Wirbelsäule herum dient dem Schutz sowie der Stabilisation, durch die Bandscheiben wird darüber hinaus ein vorzeitiges Abnutzen der Wirbelkörper verhindert. Trotz dieser Schutzfunktionen kommt es häufig zu Nackenbeschwerden, die Gründe hierfür sind vielfältig und meist nicht einfach herauszufinden. In den meisten Fällen wirken bei der Entstehung von Nackenschmerzen mehrere Faktoren zusammen.
Fehlhaltungen und mangelnde körperliche Aktivität können das Auftreten von Nackenbeschwerden begünstigen, zusätzlich spielen aber auch psychische Faktoren wie Stress eine Rolle. Zugluft kann bestehende Probleme verstärken und Verspannungen begünstigen. Im Alter kommt es zu einer zunehmenden Abnutzung der Wirbelkörper, was ebenfalls zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen kann.
In den meisten Fällen sind Verletzungen wie nach einem Schleudertrauma oder Überbeanspruchung die unmittelbaren Gründe für die eigentlichen Beschwerden. Schwerwiegende Verletzungen wie Frakturen sind selten, können aber ernste Konsequenzen haben. Sie treten bevorzugt nach einem Trauma wie beispielsweise einem Autounfall auf. Bei leichteren Traumata erfolgt eine Zerrung oder kleinere Einrisse der Muskulatur, Auslöser von Nackenproblemen können aber auch Nervenreizungen oder eine Blockade der kleinen Gelenke zwischen den Wirbeln sein. Die Ursache herauszufiltern, ist der erste Schritt zur erfolgreichen Behandlung der Beschwerden.
Die häufigste Fehlhaltung der Halswirbelsäule ist ein nach vorne gestrecktes Kinn bei gleichzeitig in den Nacken gelegtem Kopf. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das auch als „Buckel“ bezeichnet. Gründe können eine Verletzung oder psychischer Natur sein, am häufigsten jedoch ist diese Fehlhaltung erlernt. Verbringt man tagtäglich mehrere Stunden in einer ungünstigen Position, kann es dazu kommen, dass diese Haltung verinnerlicht wird und zu dauerhaften Fehlbelastungen führt.
Beispiele für Situationen, die eine solche Fehlhaltung begünstigen, sind Arbeit oder langes Spielen am PC, das Lesen von Büchern in zusammengekrümmter Haltung oder einfach eine generell schlechte Sitzhaltung. Auch bei einer unbehandelten Kurzsichtigkeit nehmen die Betroffenen oft diese Körperhaltung ein, um die Gegenstände näher an ihr Auge bringen und besser sehen zu können. Es gibt auch Möbel, welche die richtige (oder auch falsche) Sitzhaltung begünstigen. Von Vorteil ist es, an der Kante des Stuhls zu sitzen, ungünstig sind zu tief gelegene Möbel bzw. Sitzgelegenheiten, welche hinten tiefer sind als vorne.
Beachtet man diese Punkte und gleicht eine sitzende Tätigkeit durch regelmäßigen Sport nach der Arbeit aus, kann der Entstehung von Nackenschmerzen häufig schon durch diese einfachen Maßnahmen vorgebeugt werden.
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Dr. med. Bernhard M. Zahn
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin
in Berlin – Steglitz, Zehlendorf